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Supermärkte und Lebensmittel-Kauf in Australien

Wie kann man in Australien Geld beim Einkauf von Lebensitteln sparen? Inkl. Karotten-Trick!

Supermarkt in Australien
Supermarkt in Australien

Woolworth und Coles sind wohl die bekanntesten und die am verbreitesten Supermarktketten in Australien. Bei Einkäufen über 30 Dollar, bekommt man auch einen Benzingutschein von 4 Cent pro Liter, die man bei den jeweiligen Partnertankstellen (Caltex Woolworth für Woolworth und Shelll für Coles) einlösen kann. In allen gängigen Navigationsgeräten ist auch erkennbar, wo sich diese Tankstellen befinden. Besonders im Outback kann man sich mit solchen Aktionen einiges and Geld ersparen. Diese Tankstellen findet man auch regelmäßig und findet man nicht nur in größeren Ortschaften.

Schnäppchen finden

Die Supermärkte sind im Allgemein recht groß und man braucht anfangs ein wenig Zeit, wo sich die günstigen Produkte befinden. Woolworth zum Beispiel hat in der Regel irgendwo ein Regal versteckt, wo sie günstigeres Brot als normal anbieten. Auch bei Fleischprodukte empfiehlt es sich umzusehen. Australien mag nicht besonders günstig sein, allerdings lassen sich mit ein wenig Ruhe Schnäppchen finden.

An der Ost-Küste ist die Supermarkt-Kette ALDI recht weit verbreitet. Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man unbedingt dort einkaufen, da es wirklich deutlich günstiger ist.

Der “Karotten-Trick”

Für die etwas Wagemutigeren haben wir noch einen besonderen Tipp, mit dem man sich so einiges an Kohle ersparen kann: Woolworth bietet einen Selbst-Check-Out an. Das heißt, dass man die Produkte an einem Computer selbst einscannen kann und dann auch automatisch bezahlt, ohne dass man mit einer Person in Berührung kommt. Waren wie Obst und Gemüse werden an diesem Computer auch selbst gewogen. Man muss dann manuell eingeben, um welches Obst bzw. Gemüse es sich handelt. Hier lässt es sich schon schummeln, da man z.B. teure Bananen als Äpfel ausgeben kann.

Dies funktioniert aber auch mit allen anderen Produkten. Legt man ein Produkt so auf die Waage, sodass der Barcode nicht von einem Scanner gelesen werden kann, erkennt  der Computer nicht um welches Produkt es sich handelt. Jetzt kann jeder selbst eingeben, um welches Produkt (natürlich ein Billiges) es sich handeln soll: Z.B: Du möchtest eine Packung Cornflakes, gute, Kellog’s, die relativ teuer sind. Du gehst zu diesem Computer und legst die Packung so hin, dass der Barcode zu dir sieht und somit vom Scanner nicht gelesen werden kann. Jetzt klickst du am Bildschirm auf Gemüse und dann auf Karotten (was so ziemlich das Billigste sein dürfte).

Die Packung Cornflakes, musst du jetzt in die Tasche legen, dort wird das Gewicht noch einmal gewogen – zur Sicherheit praktisch. Wiegen die Cornflakes z.B. 500g, ist der Computer der Meinung man hat 500g Karotten gekauft. Mindestens eine Person steht in der Regel bei diesen Computern, um evtl. behilflich sein zu können, wenn man nicht mehr weiter weiß. Erwischen sollte man sich nicht unbedingt lassen von denen, aber wirklich kümmern sie sich auch nicht darum, was man so einkauft. Man hat auch die Wahl einen Kassenbon ausdrucken zu lassen. Darauf kann man auch verzichten, sollte man kontrolliert werden (wird man aber auch nicht wirklich).

Disclaimer: Wir haben Backpacker auf unserer Reise getroffen, die sich mit dieser Methode regelrecht von “Karotten” ernährt haben und sich mindestens hunderte von Dollar erspart haben. Wir finden man muss das aber auch nicht wirklich ausreizen – selbst haben wir diesen Trick eigentlich nicht angewandt.

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