Port Hedland ist beliebt unter Backpacker und Working Holiday Maker, die sich in dieser Minenstadt in kurzer Zeit eine goldene Nase verdienen möchten. Vor einiger Zeit war dies noch unglaublich leicht. Da sich mittlerweile der Minenboom auch etwas abgeschwächt hat, ist dies auch nicht mehr ganz so einfach.
Mehr dazu: Unser gesamter Backpacking Guide für Australien.
Auf dem Weg zwischen Broome und Port Hedland
Auf dem Weg zwischen Broome und Port Hedland gibt es nicht sonderlich viel zu sehen. Wir empfehlen einen Stopp am 80 Mile Beach zu machen.
80 Mile Beach
Der Strand ist, wie der Name schon sagt, unglaublich lang (wenn auch nicht 80 Meilen), hat eine wilde See und meist Fischer, die ihr Glück versuchen. Ideal für eine kurze Rast!

Pardoo Roadhouse
Das Pardoo Roadhouse liegt zwischen Broome und Port Hedland – 150km vor Port Hedland. Die Raststation ist geeignet für eine Rast, um aufzutanken und Toiletten aufzusuchen. Eine Dusche kostet 2,50$.

Port Headland
Port Hedland ist eine reine Arbeiterstadt. Die Stadt lebt praktisch vom Minenunternehmen BHP Billiton. Hier gibt es nichts wirklich zu bestaunen. Man liest manchmal vom Cemetery Beach (Friedhofsstrand). Dieser Strand heißt mit gutem Grund so. Mit Sonnenbaden am weißen Strand ist hier nichts – dieser ist nämlich schwarz. Wer Kitesurfen möchte, ist hier jedoch genau richtig.
Allerdings gibt es kostenlose Barbecues und gleich in der Nähe auch öffentliche Toiletten mit Duschen. Sogar öffentliche Anlagen wie diese sind von BHP Billiton gesponsert.
Arbeiten in Port Hedland
Wer auf der Suche nach Arbeit ist, ist hier genau richtig: Wenn man auch nicht unbedingt für BHP Billiton arbeitet, so suchen kleine lokale Unternehmen (Restaurants etc.) doch nach Leuten, die nicht in der Minenindustrie arbeiten.
Hier geht man am besten von Tür zu Tür und fragt direkt im Haus, ob Mitarbeiter gesucht werden. Der Stundenlohn in Port Hedland ist überdurchschnittlich hoch – liegt aber eben daran, dass hier ansonsten nicht viel zu machen ist. Wenn es der Stundenplan erlaubt, kann man sich hier auch gut und gerne um einen zweiten Job kümmern, um so richtig Kohle zu machen.
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